Zookonzert-Besuch des 2. Schuljahres am 02. Oktober 2009
Am Freitag, den 02. Oktober machte sich die 2. Klasse schon früh zu Fuß auf den Weg in die Stadt zur Rheinischen Philharmonie. Dort wurde das „Zookonzert“ aufgeführt, das im
Februar 2008 in Wien seine Uraufführung hatte und für das der Komponist und Dirigent Erke Duit die Musik und Marko Simsa den Text geschrieben hat.
Nachdem die Kinder die Pfaffendorfer Brücke überquert hatten, kreuzten 2 freundliche Herren ihren Weg, die gerade vom Hotel Mercure auf dem Weg in die Innenstadt waren: Erke Duit
und Marko Simsa. Irgendwie stand es den Kindern wohl ins Gesicht geschrieben, das sie auf dem Weg zum Zookonzert waren – jedenfalls dauerte es nicht lange, bis wir feststellten,
dass wir das gleiche Ziel hatten: Die Rheinische Philharmonie!
Erke Duit und Marko Simsa freuten sich über die Begegnung mit den jungen Konzertbesuchern und gingen ihres Weges. Die 2. Klasse nahm die Verfolgung auf, so dass wir nach kurzer
Zeit alle schnurstracks im Innenhof der Rheinischen Philharmonie ankamen. Dort wurde kurz gefrühstückt und anschließend nahmen die Kinder ihre Plätze in den vorderen Reihen ein.
Das Buch zum Konzert sowie die Musik waren den Kindern bereits aus dem Musikunterricht bekannt:
Die kleine Rosalie muss schlafen gehen. Weil sie aber noch nicht müde ist, eröffnet sie in ihrem Bett einen großen Zoo. Und alle ihre Stofftiere sind mit dabei! Der Pinguin
watschelt über die Bettkante, das Krokodil singt den Kroko-Blues und der Frosch tanzt die Polka. Der Tausendfüßler übt seinen Tausendfüßler-Step, der freche Papagei singt das
Seemannslied und alle dürfen mitmachen beim Tanzen, Singen, Watscheln, Quaken und Wiehern!
Die Kinder der 2. Klasse waren vom ersten Ton an hellauf begeistert und waren mit Leib und Seele bei der Sache. Das Konzert beeindruckte alle sehr und brachte so nebenbei auch
noch die Erkenntnis, dass es bei einem Konzert keine Werbepause gibt. Absolute Highlights des Konzertes waren für die Kinder „Rosies Lied“, der „Marsch der Pinguine“ und der
„Kroko-Blues“,
Nach dem Konzert gingen wir auf einen nahegelegenen Spielplatz zum Picknicken und Austoben und nahmen uns anschließend noch etwas Zeit um die Baustellen der Buga und die geplanten
Änderungen zu bestaunen.
Es war ein rundum abwechslungsreicher und interessanter Vormittag.
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